Eine gute Vorbereitung ist alles

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Usability, intuitive Bedienung, Affordance, Aufgabenangemessenheit – alles wichtige Konzepte für eine menschenzentrierte, benutzerfreundliche Software.

Wir heften uns auf unsere Fahnen, in unserer suxxesso Tool Suite eine mächtige, auf SAP spezialisierte Testautomations-Software unter Berücksichtigung der gängigen UX-Designkonzepte umgesetzt zu haben. Unser erklärtes Ziel ist es, dass ab sofort auch „Testautomationslaien“ ihre Prozesse ohne großes Vorwissen aufzeichnen können.

Aber reicht dies für die erfolgreiche Einführung von Testautomation?

Organisation ist vieles (besonders auch in der Vorbereitung)

Im Zuge der Workshops mit unseren Kund*innen treten bei den vorbereitenden Schritten die ersten Fragen auf: „Wie kann ich einen Arbeitsbereich anlegen? Ich habe keinen Zugriff auf das gemeinsame Laufwerk! Das Skripting ist nicht aktiviert!“

Spätestens wenn der erste Testfall gespeichert werden soll, poppen die nächsten Fragen auf: „Wie soll ich meinen Testfall benennen? Durchnummerieren oder Langtext?“

Um Testautomation nicht als notwendiges Übel oder zusätzlichen Ressourcenfresser zu empfinden, empfehlen wir eine gründliche Vorbereitung:

  • Vollständige Installation der suxxesso Tool Suite (inkl. aller notwendigen Lizenzen)
  • Vergabe aller notwendigen SAP-Berechtigungen
  • Definition der Arbeitsbereiche und Vergabe der Lese- und Schreibberechtigungen
  • Klärung von organisatorischen Vorgaben und Zuständigkeiten

Sind diese Grundvoraussetzungen geschaffen, kann das fröhliche Automatisieren beginnen!

Paradigmenwechsel manuelles vs. automatisiertes Testen

„Hier muss ich eine Entscheidung treffen, wie mein Prozess weitergeht. Je nachdem, welche Testdaten ich habe, …“ Kennen Sie diese Situation beim Testen? Beim manuellen Testen kein Problem – die Testdaten geben die Richtung vor, in welche Ihre getesteten Prozesse sich bewegen. Die Ausprägung der aktuellen Testdaten bestimmt somit die Aussagekraft Ihrer Tests und Ihre Testabdeckung – wollen Sie das wirklich?
Beim automatisierten Testen ist diese „flexible“, von Testdaten bestimmte Vorgehensweise methodisch nicht State-of-the-Art.
Aufgezeichnet und dokumentiert wird ein ganz konkreter Prozess, der einem genau vorspezifizierten Pfad folgt. Abzweigungen oder Entscheidungsbäume innerhalb des Testfalls und der Testausführung sind nicht erwünscht. Damit werden ganz bestimmte Testdatenkonstellationen voraussetzt, die definierte Ergebnisse liefern sollen, um eine erfolgreiche Verifikation zu ermöglichen.
Nur so ist eine objektive und immer stabile Bewertung der Testergebnisse möglich.

Testautomation erfordert häufig ein Umdenken beim Definieren der Testfälle, beim Abgrenzen der Testfälle, beim Beschreiben der Testfälle.

Workshop als Kick Off für die Einführung von Testautomation in Ihrem Unternehmen

Diese und viele andere Themen tauchen im Zuge der Workshops bei unseren Kund*innen auf. Diese Workshops dienen nicht nur der reinen Wissensvermittlung zu unseren Tools, sie sollen nicht nur mit dem Handling vertraut machen, sondern bieten auch viel Raum für organisatorische, methodische und sonstige Fragen rund um das Thema Testautomation. Sie als Teilnehmer*innen profitieren davon, dass Sie Testfälle auf den eigenen, vertrauten Systemen aufzeichnen und wir Ihre dabei auftretenden Fragen und Unklarheiten durch Best Practice-Beispiele und unsere langjährige Erfahrung beantworten. So unterstützen wir Sie bestmöglich bei der Einführung von Testautomation in Ihrem Unternehmen und Sie sparen wichtige Ressourcen durch Vermeidung von unnötigen „Anfängerfehlern“.

Möchten auch Sie begleitet von Expert*innen in Ihr Projekt Testautomation starten, so kontaktieren Sie uns für einen Workshop! Wir unterstützen Sie gerne.